Der Restlichtanteil entscheidet über die Auswahl des Beamers

Als Restlichtanteil versteht sich das Licht, welches durch Türen, Fenster oder Dachluken auf die Leinwand fällt. Dieser unerwünschte Lichtanteil gehört nicht zum projizierten Bild, wird aber ebenfalls von der Leinwand an den Betrachter zurückgeworfen. Somit beeinflusst es direkt Schärfe und Kontrast des auf der Leinwand dargestellten Bildes. Dadurch wird es matt und die Farbdarstellung leidet. Entsprechend sollten Sie den zu mietenden Beamer anhand seiner Lichtstärke, die in ANSI-Lumen angegeben wird, auswählen. Diese Maßeinheit gibt an, wie viel Licht ein Projektor auf eine bestimmte Fläche projizieren kann.

Im Folgenden sehen Sie eine grobe Übersicht, wie lichtstark der Beamer sein sollte, um im jeweiligen Raum ein optimales Bild darstellen zu können:

  • Zimmer ohne Fenster: 2500 ANSI-Lumen
  • Raum mit Rolläden am Fenster: 3000 ANSI-Lumen
  • Büro (beleuchtet): 3500 ANSI-Lumen
  • Raum ohne Rolläden am Fenster: 4000 ANSI-Lumen
  • kleiner Konferenzraum (unbeleuchtet): 4000 ANSI-Lumen
  • Konferenzraum (beleuchtet): 5000 ANSI-Lumen
  • Carport (abgedunkelt): 6000 ANSI-Lumen